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Thomas: “Ich wusste nicht, wie viel kW mein Kaminofen
überhaupt benötigt. CAFIRO hat mir dabei geholfen.
Super Team, gerne wieder!”
FRAGEN & ANTWORTEN
Was bedeutet raumluftabhängig und raumluftunabhängig?
Wie viel kW benötigt mein Kaminofen?
Was bringt ein Kaminofen mit Speckstein?
Was sind die Vorteile eines Kaminofens aus Stahl?
Welcher Kaminofen ist der richtige für Niedrigenergiehäuser?
Wer darf Kaminöfen aufbauen?
Warum wird die Scheibe bei Kaminöfen schwarz?
Kann ich mein ganzes Haus mit einem einzigen Kaminofen heizen?
Worauf darf man den Kaminofen stellen?

Sehr gerne beraten wir Sie!
Aufbau eines Kaminofens
Das Grundgerüst eines Ofens besteht aus einem geschlossenen Brennraum, der mit einer Hülle aus Stahlblech, Gusseisen oder Betonsteinen umgeben ist. Die Verbindung vom Ofen zum Schornstein stellt das Ofenrohr her. Der Brennvorgang im Feuerraum des Holzofens wird durch die Luftzufuhr geregelt. Die klassische Dreiteilung des Kamins wird in Holzfach, Brennkammer und Teefach oder Backfach angeordnet, jedoch variiert diese, ebenso wie die Form des Holzofens.
Die äußere Verkleidung kann oft ganz an den Einrichtungsstil angepasst werden. Ob es nun doch der Holzofen mit Speckstein, in schwarz oder sehr edel einer mit Marmorverkleidung sein soll – Ihrer Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt. Bei unserem Kaminofen Abverkauf ist für jeden etwas dabei. Unser Kaminofen Sortiment ist groß und ansprechend. Sie können bei uns jederzeit einen Kaminofen kaufen – zu einem unschlagbaren Preis.
Kaminofen raumluftunabhängig oder Kaminofen raumluftabhängig
Die Begriffe raumluftunabhängig und raumluftabhängig beschreiben, auf welche Weise der Kaminofen die Verbrennungsluft erhält. Bei der klassischen Kamin Betriebsart raumluftabhängig wird die Luft aus dem Aufstellraum entnommen. Dadurch entsteht im Raum ein Unterdruck. Derart betriebene Kaminöfen haben den Nachteil, dass sie dem Zimmer viel Sauerstoff entziehen und häufig gelüftet werden muss. Bei raumluftunabhängig arbeitenden Kaminöfen tritt dieser negative Effekt nicht oder sehr viel später ein. Die Luftzufuhr in den Holzofen Brennraum erfolgt über den Anschluss eines Rohres an den Zuluftstutzen des Ofens. Dieses Rohr kann dann an verschiedene Luftquellen angeschlossen werden. Das kann zum einen ein nicht genutzter und belüfteter Raum sein und zum anderen ein Zuluftschacht. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die Länge der Leitung nicht zu kurz sein sollte, wenn die Luft direkt von der Außenwand geholt wird. Hier drohen im schlimmsten Fall Kondensationsschäden am Gerät.
Die richtige kW Anzahl des Kaminofens
Wenn Sie einen Kaminofen kaufen, steht natürlich auch die Leistung (kW) im Vordergrund. Die Heizleistung eines Ofens und die Holzverbrennung sind von verschiedenen Faktoren abhängig – unteranderem:
• die Bauart des Ofens (Stahlofen, Speicherofen)
• die Größe des zu beheizenden Raumes
• der Grad der Wärmedämmung dieses Zimmers
• der Zug des Schornsteins
• die Güte des Brennholzes
• die Menge des entzündeten Kaminholz
Ohne eine genaue Energieberechnung ist diese Frage nicht vollständig zu beantworten. Man kann sich dem Ergebnis aber überschlägig nähern. Um es grob zu machen, kann die Formel: 1 kW pro 10 m² verwendet werden. Sie führt bei einem Raum mit 30 kW also zu einem Wärmebedarf von 3 kW pro Stunde. Allerdings bleiben hier Faktoren viele Faktoren unberücksichtigt. Wenn Sie einen Kaminofen kaufen wollen und sich unsicher sind, wie viel kW er benötigt, kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern und vermitteln Ihnen einen Kamin, der zu Ihrer Umgebung passt. Gern können wir Ihnen auch den passenden Schornstein anbieten.
Der Kaminofen aus Stahl
Der Kaminofen aus Stahl überzeugt vorallem durch sein sehr widerstandfähiges Material und der Tatsache, dass der Kaminofen eine hohe Wärmeleistung erbringen kann. Die Wärme die ein Stahl Kaminofen abgibt, verteilt sich schnell und zuverlässig in dem jeweiligen Raum. Die hohe Wärmezufuhr ist sogar für große und hohe Räume geeignet.
Auch in Sachen Design ist der Kaminofen aus Stahl ein echter Hingucker und eine Bereicherung für Ihre Inneneinrichtung. Einige Modelle sind eher schlicht und mordern gehalten, andere wiederum sind eher robust und rustikal gestaltet. Auch hinsichtlich der Farbvarianten gibt es eine vielfältige Auswahl, ob Schwarz, Grau oder ein sandiger Naturton. Bei den Kaminöfen aus Stahl ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Der Speckstein Kaminofen
Der Begriff "Speckstein" bezeichnet einen meist hellgrauen Naturstein, der durch seine hohe Dichte besondere Wärmespeicherfähigkeiten besitzt. Neben dem Specksteinofen gibt es natürlich noch viele weitere Natursteine die ähnliche Speicherfähigkeiten haben und auch für die Verkleidung von Kaminöfen verwendet werden.
Hauseigentümer, die einen Kaminofen Speckstein bevorzugen, legen besonderen Wert darauf, dass die erzeugte Wärme auch möglichst lange an die Umgebung abgegeben wird. Hier muss aber einschränkend immer wieder darauf hingewiesen werden, dass ein Kaminofen mit einer Specksteinverkleidung nicht automatisch ein Speicherofen ist.
Der richtige Kaminofen für Niedrigenergiehäuser
Niedrigenergiehäuser haben eine äußere Hülle, die so gut gedämmt ist, dass nur sehr wenig Energie verbraucht wird, um für wohlige Wärme im Zuhause zu sorgen. Das ist für die Energiebilanz des Gebäudes gut, macht die Auswahl eines geeigneten Kaminofens aber schwierig. Eine Grundvoraussetzung für den Holzofen bzw. Kaminofen bei Niedrigenergie- oder Passivhäusern ist, dass ein raumluftunabhängiger Betrieb möglich ist. Die Kaminöfen sind so gebaut, dass sie von außerhalb des eigentlichen Aufstellraumes bzw. Gebäudes mit Verbrennungsluft versorgt werden. Wird im Gebäude außerdem eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage eingesetzt, ist neben der Raumluftunabhängigkeit ein Unterdruckwächter erforderlich. Bei der eigentlichen Auswahl des Ofens muss bekannt sein, dass heutige Gebäude meist weniger als 70 Watt je m² Wohnfläche für die komplette Erwärmung benötigen. Das ergibt bei einer Raumgröße von ca. 40 m² ca. 2,4 kW. Diese werden aber wiederrum hauptsächlich durch die Primärheizung (meist nicht abschaltbare Fußbodenheizung) erbracht, so dass nur sehr wenig Wärme zusätzlich zugeführt werden kann, ohne den Raum zu überheizen. Wenn in einem solchen Gebäude dennoch statt eines Grundofens lieber ein günstigerer Kaminofen eingebaut werden soll, ist es von zentraler Bedeutung ein Ofenmodell zu wählen welches nur sehr wenig Heizleistung hat.
Vom Einbau eines wassergeführten Kaminofens kann nur abgeraten werden. Die Leistungen die solche Geräte auch an den Raum abgeben sowie die tägliche Betriebsdauer, die erforderlich ist um effektiv Wasser zu erwärmen, kann in aller Regel durch ein Gebäude dieser Art nicht aufgenommen werden.
Einen Kaminofen selbst bauen
Nach dem Kauf eines Kaminofens darf jede private Person in den "eigenen vier Wänden", solange es nicht eine Gewinnerzielungsabsicht hat und der Kaminofen entsprechend der DIN 18891 bzw. DIN EN 13240 geprüft wurde, einen Kaminofen aufbauen. Trotz allem sind die Arbeiten fachgerecht entsprechend den anerkannten Regeln der Feuerungsverordnung (FeuVo) sowie der jeweiligen Landesbauordnung auszuführen. Außerdem ist der Schornsteinfegermeister vor dem Baubeginn zu informieren und in die Planung einzubinden.
Wird der Kaminofen selbst installiert und an den Schornstein angeschlossen, sind die Angaben des Herstellers in der Betriebsanleitung Folge zu leisten. Diese sind Teil der Zulassung und legen u. a. den Abstand zu brennbaren Bauteilen, den erforderlichen Funkenschutz und andere sicherheitsrelevante Dinge fest.
Eine schwarze Scheibe beim Kaminofen
Wer einen Kaminofen kaufen möchte, tut dies nicht nur, um seine Räume optimal beheizen zu können. Er möchte natürlich auch dem Lodern der Flammen zuschauen und sich am Knistern des Brennholzes im Ofen erfreuen. Daher sind Kaminöfen mit einer transparenten Sichtscheibe ausgestattet. Dieses feuerfeste Glas verfärbt sich jedoch mitunter dunkel, weil sich auf seiner Innenseite Ruß abgelagert hat. Setzt sich nur von Zeit zu Zeit ein leichter Rußschleier darauf ab, sollte das kein Anlass zur Besorgnis sein. Wird die Scheibe bei jedem Heizen schwarz, sollte jedoch die Ursache für diese unvollständige Verbrennung in Erfahrung gebracht werden. Von einer unvollständigen Verbrennung spricht man dann, wenn die Vergasung des Brennstoffs nicht ordnungsgemäß verläuft und grobe Ruß- und Ascherückstände verbleiben. Mögliche Ursachen für die Rußbildung können unter anderem sein: zu feuchtes Brennholz, zu dicke Holzscheite oder auch Hölzer mit hohem Harzanteil.
Das beste Holz für Kaminöfen
Grundsätzlich gilt, dass Laubholz wegen seiner größeren Massedichte ein besseres Feuer – und Brennholz abgibt, als Nadelhölzer. Auch wenn diese einen höheren Heizwert haben, ist die Zellstruktur aufgrund der Harzeinschlüsse weicher als bei Hartholz. Buchenholz ist hierzulande ausgesprochen beliebt. Es glüht sehr stark und gibt lange Wärme im Holzofen ab. Allerdings muss es bis zu zwei Jahre lang trocken gelagert werden, bis es eine geeignete Restfeuchte von unter 20% hat. Einen etwas höheren Brennwert als die heimische Rotbuche hat die Eiche. Sie verbrennt sehr langsam im Ofen und kann wegen ihres etwas strengen Geruchs sehr gut in geschlossenen Kaminöfen verwendet werden. Auch Ahornholz eignet sich optimal zum Verheizen.
Das Haus mit einem Kaminofen heizen
Dem Fachbegriff für einen Kaminofen, Einzelraumfeuerstätte, folgend kann ein klassischer Kaminofen nur einen Raum heizen. Es gibt jedoch Raumsituationen die es zulassen mit einem luftgeführten Kaminofen mehrere Räume, in ganz seltenen Fällen, auch ein ganzes Haus zu heizen. Voraussetzung dafür ist, dass der Aufstellraum über zwei Türen nach Innen verfügt, die wiederum in Räume führen, die im sogenannten Raumluftverbund stehen. Da diese Raumsituationen nicht immer gegeben sind, kann auf einen Kaminofen wasserführend ausgewichen werden. Diese speziellen Ausführungen sind mit einer Wassertasche in der Nähe ihrer Brennkammer ausgestattet und werden in den Heizkreislauf integriert. So wird die von dem Ofen produzierte Heizenergie auch für weitere im Haus befindliche Zentralheizungskörper und sogar zur Warmwasserbereitung genutzt. Der mit Brennmaterial bestückte Kaminofen wasserführend kann als Ergänzung zu einer vorhandenen Öl-, Gas- oder Brennwert-Heizung als Zentralheizung eingesetzt werden.
Kaminofen Hersteller bei CAFIRO
Europaweit gibt es sehr viele Hersteller für Kaminöfen. Es sind schätzungsweise tausend Hersteller die ca. 15.000 verschiedene Modelle anbieten. Zu den Herstellern von Kaminöfen die CAFIRO anbietet gehören: Brunner, ESBE, Königshütte, Leda, MCZ, Dovre, Nordpeis, Novaline, Cera, Olsberg, Oranier, Spartherm und TermaTech. All diese Hersteller stehen für höchste Qualität und ein bestes Preis-Leistungs-Verhältnis. Einen Kamin dieser Hersteller kaufen sie bequem online bei CAFIRO im Kaminofen Abverkauf.
Der geeignete Untergrund für den Ofen
Hauseigentümer, die sich einen Kaminofen günstig kaufen, sind verpflichtet, einen Funkenschutz vor und seitlich vom Kaminofen herzustellen, wenn der Bodenbelag Feuer fangen kann. Zur Auswahl stehen üblicherweise Schutzplatten, die aus Stahlblech, Sicherheitsglas und Naturstein gefertigt sind. Als generelle Mindestanforderung gilt ein seitlicher Überstand von wenigstens 30 cm ab dem Feuerraum. Vor der Ofentür muss die Platte mindestens 50 cm abdecken. Sicherheitsplatten aus Glas müssen an ihren Rändern noch zusätzlich versiegelt werden, damit der darunter befindliche Bodenbelag nicht mit Asche oder Schmutz verunreinigt wird.