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Glücksbringer für Bundesligamannschaften – Schornsteinfeger unterstützen Clubs im Abstiegskampf

Schornsteinfeger auf einem Dach mit Kehrgerät

Die erste und die zweite Fußballbundesliga haben inzwischen ihre Meister, Absteiger, Geretteten und Championsleague-Teilnehmer gefunden. Interessanterweise waren dieses Jahr besonders viele Schornsteinfeger als Glücksbringer an den letzten Spieltagen involviert. Ob sich hier ein neuer Trend etabliert hat, ist nicht bekannt. Hier kommt ein Überblick über die diesjährige Unterstützung der Kaminkehrer. Dass Schornsteinfeger allgemein als Glücksbringer gelten und hohes soziales Engagement beweisen, ist bekannt. Aber dass die rußigen Kehrer auch für das nötige Quäntchen Glück im Abstiegskampf sorgen sollten, ist vermutlich eine relativ neue Entwicklung. Hier kommen einige Beispiele aus den Medien:

 

  • Stuttgart: Bevor die Spieler des VFB Stuttgart zum entscheidenden Spiel um den Abstieg beim SC Paderborn abflogen, standen Stuttgarter Schornsteinfeger Spalier, um ihnen Glück zu bringen. Offensichtlich hat es geholfen, denn der VFB bleibt weiterhin erstklassig.
  • Paderborn: Auch die Kaminkehrer in Paderborn haben die Heimmannschaft unterstützt. Doch hatten Sie vermutlich zu wenig Einfluss. Denn für den SC hat der Glücksschub nicht ausgereicht, um die Klasse zu halten.
  • Rostock: Den Spielern von Hansa Rostock reichte hingegen nur ein Mann in Schwarz für den Klassenerhalt. Der Schornsteinfegermeister und Hansa-Fan Enrico Medved wird aber vermutlich nicht allein für den Klassenerhalt verantwortlich gewesen sein.

Sicherlich ist dieser Zwischenstand statistisch nicht ganz haltbar, dennoch scheinen die Schornsteinfeger in der beendeten Bundesliga-Saison auch wirklich Glück gebracht zu haben. Wir zählen ein 2:1 für die Mannschaften mit Schornsteinfeger-Support. Man wird sehen, wie viele Schornsteinfegergilden nächstes Jahr in der Endphase der Bundesliga-Saison metaphysisch ins Geschehen eingreifen. Sollte sich auch dann wieder erweisen, dass die Präsenz der Kaminkehrer sich auf die Ergebnisse der entscheidenden Spiele auswirkt, müssen die Verantwortlichen aller Clubs wohl ernsthaft über eigene Schorni-Tribünenplätze und Freikarten für alle Mitarbeiter der angrenzenden Kehrbezirke nachdenken.